Freitagabend in Zürich, nur knapp unter 30 Grad – zu heiss für ein paar spontane Umarmungen? Weit gefehlt! Barbara, eine langjährige Free Hugerin und ich trafen uns am See und suchten uns erst mal ein Schattenplätzchen bevor wir unsere Schilder in die Höhe hielten. Es war eine ganz besondere Nacht, denn die längste Mond-finsternis des 21. Jahrhunderts stand kurz bevor - eine gute Nacht um ein bisschen Liebe in die Welt zu bringen. Eine herzliche Offenheit, vor allem auch von ganz jungen Menschen war zu spüren – «herzig» war auch zu sehen, wie sich nach einer Umarmung oft spontane Umarmungen der Vor-beilaufenden bildeten. Schon bald begann es einzudunkeln und Venus, Mars, Jupiter und Saturn zeigten sich hell leuchtend am Himmel, bevor sich die Sterne zeigten und der Mond am Horizont aufging.